Egregoren – Unsichtbare Kräfte die gefährlich werden können

Es gibt Felder, die du nicht sehen kannst – und doch spürst du sie. Manchmal als plötzliche Schwere in deinem Herzen, als Gedankenwirbel, der nicht zu dir gehört, oder als Druck, eine Meinung übernehmen zu müssen, die gar nicht deiner Wahrheit entspricht. Diese Felder nennt man Egregoren – kollektive Gedanken- und Gefühlswesen, erschaffen durch die Energie vieler Menschen.

Ein Egregor ist wie ein energetisches Wesen, genährt von unseren Emotionen, Überzeugungen, Ängsten oder Hoffnungen. Je mehr Menschen einem Thema Aufmerksamkeit schenken – sei es durch Nachrichten, Diskussionen, Proteste oder Fan-Gemeinschaften – desto stärker wird das dazugehörige Egregor. Es kann uns beeinflussen, steuern, lähmen – oder auch erheben, je nachdem, wie es gespeist wird.

Doch was viele nicht wissen: Diese Egregoren verändern ihre Form und Kraft mit den Jahreszeiten.

Frühling – Die Geburt der neuen Felder

Der Frühling bringt das Erwachen. Nicht nur in der Natur, sondern auch im Kollektiv. Mit dem Licht kehren Hoffnung, Tatendrang und neue Ideen zurück. In dieser Zeit entstehen besonders viele neue Egregoren – aus Bewegungen, Visionen, Initiativen. Die Energie ist aufgeladen von Veränderung, von Aufbruch.

Doch auch destruktive Egregoren können hier neu geboren werden – durch aufkeimende Ängste vor Wandel, politische Instabilität oder wirtschaftliche Unsicherheit. Alles, was emotional stark ist, kann sich jetzt bündeln.

Wenn du dich im Frühling sehr unruhig, getrieben oder gedanklich überladen fühlst, kann das bedeuten, dass du mit einem frischen kollektiven Feld in Resonanz gegangen bist.

Sommer – Die Zeit der Verstärkung und Sichtbarkeit

Im Sommer, wenn viele Menschen draußen sind, sich vernetzen, reisen, feiern oder protestieren, erreichen manche Egregoren eine regelrechte Hochphase der Aktivität.

Auf den ersten Blick denken viele: Im Sommer ist doch alles leicht, hell und freudvoll. Doch genau das macht den Sommer auch zu einer besonderen Zeit für die Aktivität bestimmter Egregoren – wenn auch auf eine andere Weise als im Herbst oder Winter.

Im Sommer sind viele Menschen draußen, sie reisen, feiern Feste, begegnen einander – und vor allem: sie verbinden sich energetisch intensiver. Die Kollektivfelder schwingen in dieser Zeit sehr weit, weil die Aufmerksamkeit vieler Menschen gleichzeitig auf bestimmten Themen liegt – sei es Fußball-WM, Urlaubsstimmung, Festivals, politische Unruhen oder gesellschaftliche Bewegungen.

Gerade große Menschenansammlungen im Freien – ob friedlich oder emotional aufgeladen – können starke Egregoren erschaffen, weil sich die emotionale Energie schneller entlädt und bündelt. Und oft sind es gerade die emotional aufgeladenen Themen, die Egregoren besonders nähren – sei es durch Begeisterung, Angst, Fanatismus oder Wut.

Beispiele für aktive Sommer-Egregoren:

• kollektive Urlaubs-Erwartungen ("Ich muss jetzt glücklich sein")
• nationalistische Energien bei Großevents
• gesellschaftliche Spannungen, die in Hitzewellen hochkochen
• spirituelle Trends oder Bewegungen, die in kurzer Zeit viel Aufmerksamkeit bekommen

Auch spirituell offene Menschen, die im Sommer mehr meditieren oder Retreats besuchen, können versehentlich mit kollektiven Feldern in Resonanz gehen – vor allem, wenn sie sich nicht bewusst abgrenzen.

Herbst – Die Rückkehr der Schattenfelder

Mit den kürzer werdenden Tagen zieht sich das Licht zurück – und das kollektive Feld verändert sich spürbar. Viele alte Egregoren, die im Laufe des Jahres erschaffen wurden, verfestigen sich nun. Ängste steigen auf, Melancholie, Unsicherheit. Die Nebelzeit rund um Samhain öffnet die Schleier zur geistigen Welt – und damit auch zu alten Feldern von Trauer, Krieg, Verlust.

Hier wirken besonders dichte, schwere Egregoren, die sich mit alten Programmen und karmischen Themen verbinden. Der Herbst fordert uns auf, hinzuschauen: Was ist wirklich meines? Und was habe ich aus dem Kollektiv übernommen?

Winter – Die Stille der Rückverbindung (oder der Kälte des Kollektivs)

Im Winter wird vieles ruhig – äußerlich. Doch innerlich verdichten sich die Energien. Die alten Egregoren werden still, aber nicht machtlos. Sie flüstern in Gedanken, sie wirken unterschwellig – besonders in der dunklen Zeit, wenn die Menschen mehr nach innen gehen. Die Rauhnächte sind hier eine heilige Schwelle: Wenn wir sie bewusst gestalten, können wir viele dieser Felder durchlichten oder verlassen.

Doch wer unbewusst durch die dunkle Jahreszeit geht, kann leicht in alte Matrixfelder zurückrutschen – geprägt von Schuld, Isolation oder Trennung.

Wer ist besonders betroffen?

Viele Lichtarbeiter, Heilerinnen und Starseeds tragen ein offenes Feld. Das ist wundervoll – und gleichzeitig macht es sie empfänglich für Egregoren, besonders dann, wenn sie:

• gerade in Heilung sind,
• sich emotional verletzlich fühlen,
• in tiefer Transformation stehen,
• viel channeln, meditieren oder mit Gruppen arbeiten.

Auch Kinder, sensible Jugendliche und Menschen in Lebensumbrüchen sind besonders „offen“ für diese kollektiven Felder.

Was kannst du tun, um dich zu befreien?

Der wichtigste Schlüssel ist Bewusstheit. Spüre in dich hinein: Ist das wirklich mein Gedanke, mein Gefühl? Oder nehme ich gerade etwas aus dem Kollektivfeld auf?

Starke Werkzeuge sind:

• tägliche Erdung und Lichtausrichtung
• Verbindung mit deinem Hohen Selbst oder deiner Sternenheimat
• bewusste Aurareinigung (z. B. durch goldene Lichtdusche)
• klare Grenzen und liebevolle Abgrenzung gegenüber destruktiven Themen

Erdung, Lichtarbeit, Aurareinigung und der bewusste Aufbau deines eigenen Energiefeldes sind kraftvolle Mittel. Besonders hilfreich ist auch ein tägliches Ritual der Lichtverbindung – zum Beispiel mit deiner Sternenheimat oder deinem Hohen Selbst.

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Das Aura-Schutz-Set und das Matrixbreaker-Set unterstützen dich genau dabei: Sie helfen dir, dich aus den kollektiven Feldern von Angst, Schuld und Fremdenergie zu befreien. Mit Lichtcodes, heilenden Worten und energetischen Übungen kommst du zurück in deine eigene Wahrheit – frei, klar und gestärkt.

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Und hier noch ein kleiner Tipp:

Wenn du spürst, dass du dich in einem Egregor-Feld befindest und es verlassen möchtest, atme tief in dein Herz und sage:
„Ich bin frei. Ich bin Licht. Ich bin in meiner Mitte.“
Denn kein kollektives Feld ist stärker als die Wahrheit deiner Seele.

Von Herz zu Herz,
Deine Monika Nirijanaa